Araber

Da die Rasse so alt ist, sind die genauen Ursprünge des Arabers ein Mysterium. Die frühesten Berichte über diese Rasse reichen bis 2500 v. Chr. zurück, als Bilder der Vorfahren des Arabers auf Felsen auf der Arabischen Halbinsel gemalt wurden.

Die Beduinen haben diese Pferde seit jeher favorisiert, und diese Liebe ist der Hauptgrund dafür, dass die genetische Reinheit der Rasse so lange erhalten geblieben ist. In der islamischen Welt wird der Araber in der Geschichte, in Legenden und heiligen Texten verehrt.

Auf Ausdauer gezüchtet, um im unwirtlichen Wüstenklima zurechtzukommen, ist der Araber klein, fast zierlich, mit einem markanten Kopf und hoch angesetztem Schweif. Reinrassige Araberpferde haben ein schwarzes, graues und rötlichgraues Fell, zeigen jedoch nie Farben, die Verdünnungsgene tragen, wie z. B. Buckskin oder Palomino.

Moderne Araber sind auf der ganzen Welt zu finden und zeichnen sich in einer Vielzahl an Disziplinen aus, wie z. B. im Rennen und Springreiten. Wegen ihrer überragenden Ausdauer eignen sie sich besonders gut für Wettkämpfe im Gelände- und Distanzreiten.